Diskussion (in englischer Sprache) mit Marlies Vermeulen: 6.5.21 18 Uhr

Als Kartopologin hinterfragt Marlies Vermeulen die Rolle des „Ortes im Alltäglichen”. Welche Rolle bekommt das Alltägliche in bestehenden räumlichen Notationssystemen – wie z.B. dem architektonischen Grundriss? Die Kartopologie verknüpft anthropologische und kartografische Methoden, um Erfahrungen und Erkenntnisse architektonischer Räume in Karten zu übersetzen und zu dokumentieren. Dabei werden sowohl die topologische Karte als auch das Verhalten der Person, die kartiert, Teil des Prozesses.
Marlies Vermeulen promoviert und lehrt an der Maastricht University, der Zuyd University of Applied Science und der RWTH Aachen. Sie ist Teil von „Dear Hunter”, einem räumlich-anthropologischen Forschungsbüro.

Die Veranstaltung ist kuratiert und moderiert von Lidia Gasperoni, Matthias Böttger und Christophe Barlieb, von Fieldstations. Der Verein fördert die Forschung über das Anthropozän – dem Zeitalter, in dem der Mensch zu einem der wichtigsten Einflussfaktoren auf die Transformationsprozesse der Erde geworden ist.

Das Gespräch, in Kooperation mit dem Fachgebiet Architekturtheorie am Institut für Architektur der TU Berlin, ist ein Teil der DAZ-Reihe „Wir müssen reden!“ und findet in englischer Sprache statt.

Link zur Veranstaltung  am 6. Mai um 18 Uhr: we-need-to-talk.fieldstations.net

Foto: Marlies Vermeulen

http://fieldstations.net/