Diskussion mit Marianne Krogh: 4.3.21 18 Uhr

Das Anthropozän stellt die Vorstellung in Frage, dass die menschliche
Spezies etwas Getrenntes von der umgebenden Welt und anderen
Lebewesen ist. Wir gestalten sie in einem wechselseitigen Prozess des
Entstehens mit – vom Globalen bis zum Zellulären und in einem aktiven
System, in dem jede Komponente Einfluss und Bedeutung hat.
Marianne Krogh wird ihre aktuellen Forschungsergebnisse in diesem konzeptionellen Rahmen anhand der Ausstellung im dänischen Pavillon der Architekturbiennale in Venedig, sowie der Publikation „Connectedness
– Eine unvollständige Enzyklopädie des Anthropozäns“ vorstellen.
Krogh ist Kunst- und Architekturhistorikerin und arbeitet als Kuratorin
und Redakteurin bei Strandberg Publishing in Kopenhagen.

Die Veranstaltung ist kuratiert und moderiert von Lidia Gasperoni, Matthias Böttger und Christophe Barlieb, von Fieldstations. Der Verein fördert die Forschung über das Anthropozän – dem Zeitalter, in dem der Mensch zu einem der wichtigsten Einflussfaktoren auf die Transformationsprozesse der Erde geworden ist.

Das Gespräch, in Kooperation mit dem Fachgebiet Architekturtheorie am Institut für Architektur der TU Berlin, ist ein Teil der DAZ-Reihe „Wir müssen reden!“ und findet in englischer Sprache statt.

Link zur Veranstaltung  am 4. März um 18 Uhr: http://we-need-to-talk.fieldstations.net

Foto: Hampus Berndtson
Ausstellung „Connectedness” im Dänsichen Pavillion der Architektur-Biennale (Biennale Architettura di Venezia), 2021

http://fieldstations.net/