Hat die Pandemie den Architekt:innenberuf transformiert? Die Verflechtung von architektonischer Produktion, Wissenschaft, Gesellschaft und räumlicher Praxis wirft neue Fragen auf, die im Berufsstand jahrelang latent vorhanden waren, aber durch die Pandemie in den Vordergrund gerückt sind. Auf Grundlage ethnografischer Fragebögen an 130 Architekturbüros macht die Architekturtheoretikerin Albena Yaneva deutlich, wie die Pandemie uns dazu bringt, die soziale Dimension der Architektur neu zu überdenken und ein überzeugendes Argument für die sich verändernde Rolle der architektonischen Gestaltung in einer Welt nach der Pandemie liefert.

Albena Yaneva ist Professorin für Architekturtheorie an der Universität von Manchester, UK.

Das Gespräch, in Kooperation mit dem Fachgebiet Architekturtheorie am Institut für Architektur der TU Berlin, ist ein Teil der DAZ-Reihe „Wir müssen reden!“ und findet in englischer Sprache statt.

Link zur Veranstaltung  am 03. Februar 2022 um 18 Uhr:
we-need-to-talk.fieldstations.net

 

http://fieldstations.net/