Diskussion: 14.10.2021, 18 Uhr

Die Dimensionen, in denen Menschen im Anthropozän die Erde transformieren sind zahlreich und die daraus entstehenden Schichten potenziell unendlich. Mitglieder von Archibloom sprechen am 14. Oktober 2021 über „Make Roma” – eine Gestaltungsaufgabe und räumliche Praxis. Der Fokus dabei ist der Boden in seiner maximalen Abstraktion: Er ist die Nullebene, von der aus über das Über- und Unterliegende nachgedacht werden kann; der Boden als potenzielles Archiv, in dem an jedem Punkt gegraben werden kann, um den Ursprung vieler möglicher Diskurse über die Stadt zu finden. Die Stadt Rom ist hier Anlass und Ausgangspunkt, um uns selbst und die Welt um uns herum zu betrachten.
Archibloom ist ein 2019 in Italien gegründetes Kollektiv von Architekt*innen, Urbanist*innen, Landschaftsarchitekt*innen und Restaurator*innen.

Die Veranstaltung ist kuratiert und moderiert von Lidia Gasperoni, Matthias Böttger und Christophe Barlieb, von Fieldstations. Der Verein fördert die Forschung über das Anthropozän – dem Zeitalter, in dem der Mensch zu einem der wichtigsten Einflussfaktoren auf die Transformationsprozesse der Erde geworden ist.

Das Gespräch, in Kooperation mit dem Fachgebiet Architekturtheorie am Institut für Architektur der TU Berlin, ist ein Teil der DAZ-Reihe „Wir müssen reden!“ und findet in englischer Sprache statt.

Link zur Veranstaltung  am 14. Oktober um 18 Uhr: we-need-to-talk.fieldstations.net

 

http://fieldstations.net/